Gastronomie in der Krise

27. März 2025

Gastronomie in der Krise

Die deutsche Gastronomie steht vor enormen Herausforderungen, Steigende Personal- und Energiekosten lassen die Gewinne in der Gastronomie schrumpfen und das nach vielen schweren Coronajahren, für die einige Gastronomen noch immer Kredite zurückzahlen müssen.

Das anliegende Schaubild, dem reale Zahlen zugrunde liegen, verdeutlicht die Kostenlast unter der die Unternehmen leiden.

Von 1,4 Mio. € Umsatz bleiben vielen nicht einmal mehr 45.000 € Gewinn vor Steuern/Jahr. Vor 5 Jahren waren es noch ca. 160.000,00€/Jahr. Dafür arbeitet ein selbständiger Gastronom aber 60-70h/Woche und das meist abends und am Wochenende, wenn andere ausruhen oder feiern gehen.

Die Forderungen nach 15,00 € Mindestlohn passen da nicht ins Bild und verkennen die Lage der Gastronomen. Vielen geben auf oder müssen gar Insolvenz anmelden. In 2024 lag der Anstieg der Insolvenzen bei über 30 % und die Tendenz ist in 2025 nicht gebrochen, wie die zuletzt vermeldete Insolvenz der Sausalitos Restaurants gezeigt hat. Wer aber zahlt die Löhne, wenn es keine Arbeit mehr gibt.

Unser Appell an die Politik: Statt Gastronomen mit  15,00 € Mindestlohn den Todesstoß zu versetzen, reduzieren Sie die Energiekosten und bürokratischen Hürden für die Branche.

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