
Die Diskussion um Bargeld und digitale Zahlungen nimmt Fahrt auf. Während einige eine Abschaffung des Bargelds fordern, sehen andere es als essenzielles Freiheits- und Kulturgut. Doch eines steht fest: Ein stärkeres Angebot digitaler Zahlungen würde für mehr Transparenz sorgen und den Weg in eine zunehmend bargeldlose Zukunft ebnen.
Für Unternehmer – insbesondere in der Gastronomie – bleibt jedoch ein großes Problem bestehen: Die hohen Gebühren digitaler Bezahlsysteme. Aktuell dürfen diese Kosten nicht an Kunden weitergegeben werden, was die ohnehin schmalen Margen zusätzlich belastet. Warum also nicht den § 270a BGB ausweiten und faire Bedingungen für alle schaffen?
Schon in den 70er-Jahren setzten Kreditkartenunternehmen in den USA darauf, bargeldloses Bezahlen als Standard zu etablieren. Der Schlüssel? Klare Anreize und gezielte Kommunikation, wie es Richard Thaler und Cass Sunstein in „Nudge“ beschreiben. Deutschland könnte hier nachziehen – mit fairen Gebührenstrukturen und der Wahlfreiheit für Verbraucher, insbesondere bei kleinen Beträgen bis 500 €.

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